Kein Mensch wird zufällig krank. Kein Mensch wird sinnlos krank, dahinter verbirgt sich immer eine Absicht, denn erst wenn Ursache und Absicht zusammenkommen, kommt es zu einer Wirkung (Reaktion). In der Ausbildung lernen wir Ursache und positive Absicht zu erkennen und zusammenzubringen. Somit lernen wir unsere Patienten zu motivieren, an ihrer Behandlung teilzuhaben, denn sie sind die Ursache und Wirkung ihres Symptoms.
Wir lernen in der Ausbildung zum Physiotherapeuten oder Masseur, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Deshalb lernen wir, die Schwingungen des Gegenüber wahrzunehmen. Wenn unsere Schwingungen angeglichen sind, wird es uns leicht fallen, uns dem Anderen zu öffnen, und ihm wird es leicht fallen, uns zu vertrauen. Vertrauen ist die Basis einer Therapeuten – Patienten Beziehung. Ohne Vertrauen geht nichts voran. Viele unserer Lehrkräfte haben ein NLP-Practitioner-Training (Kommunikationstraining) durchlaufen, was diese befähigen soll eine bessere Lernsituation zu schaffen und SchülerInnen auf mehreren Ebenen ihrer Lernstrategien zu begleiten.
Unser Unterricht ist so aufgebaut, dass es sowohl visuellen und auditiven, wie auch kinästetischen Lerntypen entgegenkommt.
Wir gewährleisten einen abwechslungsreichen Unterricht durch:
Unsere Schule ist eine Ganztagsschule mit einem festen Stundenplan, der sich nach den Anforderungen des Lehrplans richtet. Die Unterrichtszeiten beginnen von Mo.- Fr. um 8.00 und enden ca. um 16:00 ( Di. und Fr. 13:00 ). Änderungen vorbehalten.
Während der Unterrichtszeiten besteht Anwesenheitspflicht. Der Tagesablauf ist von Pausen unterbrochen , in denen den Schülern die Möglichkeit gegeben wird, sich zu erholen. Hierfür stehen Aufenthaltsräume mit Küchen zur Verfügung.
Die Stundenpläne sind so gestaltet, daß eine sinnvolle Ausgeglichenheit zwischen fachpraktischem und theoretischem Unterricht besteht. Auch wird darauf geachtet, daß eine praktische Umsetzung des theoretisch Erlernten am Probanden stattfindet.
Nach gewissen Zeitabständen haben die Schüler während der Ausbildung auch die Möglichkeit in Kliniken, Reha-Zentren und Praxen das Erlernte am Patienten „auszuprobieren“. Dieser Einsatz wird von der Schule fachspezifisch koordiniert und vom Fachpersonal in den Einrichtungen bzw. von den Lehrkräften der Schule betreut.
In gewissen Zeitabständen und Prüfungen von Schülern abzulegen und die Ergebnisse werden in Jahreszeugnissen zusammengefasst.
Trotz der fachlichen Erfordernisse des schulischen Alltags sollte aber nicht vergessen werden, daß der Mensch im Vordergrund der Ausbildung steht.